Was bedeutet eigentlich “ mentale Geburtsvorbereitung“ und warum ist es so wichtig, dass du dich gedanklich auf unterschiedlichen Ebenen auf deine Geburt vorbereitest?
Während der Geburt läuft ein Programm in dir ab, was du zu diesem Zeitpunkt nur noch sehr eingeschränkt beeinflussen kannst.
So vieles, was in dir verankert ist, übernimmt das Steuer. Sowohl deine Instinkte und alle hormonellen Abläufe, die die Natur so wunderbar eingerichtet hat, als auch sämtliche deiner Prägungen, Erfahrungen und Glaubenssätze, egal ob positiv oder negativ, werden zum Vorschein kommen.
Spätestens in der Schwangerschaft kommt es also darauf an, deine Ressourcen zu stärken und zu beleuchten, was im Bezug auf Geburt in dir abgespeichert ist:
– Deine Ängste
– Deine Glaubenssätze
– Dein Bild von Geburt
– Deine Verbindung zu dir
– Deine Verbindung zu deinem Baby
– Dein Vertrauen in dich und deinen Körper.
Stell dir die Frage, was dir dienlich ist und was du brauchst, um eine gute und selbstbestimmte Geburt erleben zu können.
„Hast du Angst vor der Geburt?“
Mit der Frage wird jede Schwangere früher oder später konfrontiert. .
Vermutlich heißt die Antwort in 80 -90% der Fälle „Ja“ und das ist auch völlig normal, besonders, wenn es die erste Schwangerschaft und Geburt ist und du dir überhaupt nicht vorstellen kannst, was bei der Geburt auf dich zukommt.
Was den entscheidenden Unterschied macht ist, wie du mit deinen Ängsten umgehst. Sie zu ignorieren und beiseite zu schieben ist keine Option, denn spätestens während der Geburt stehen sie wieder auf der Matte und blockieren dich total.
Schau dir genau an, wovor du eigentlich Angst hast:
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Schmerz- Interventionen- Komplikationen- Überforderung- Aufgabe deiner Intimsphäre….
Frage dich doch einmal, woher diese Ängste kommen? Sind es tatsächlich deine Eigenen? Wie kannst du dich schützen? Wie kannst du am besten mit diesen Ängsten umgehen?.
Denke daran, es ist DEINE Geburt und es ist DEINE Erfahrung, die du machen wirst. Du bist in der Lage das Ruder zu übernehmen, du bist dafür gemacht, ein Kind zu gebären.
Offensive statt Defensive ist die Devise❣
Wenn wir von mentaler Geburtsvorbereitung sprechen, ist auch eine gute Verbindung zu dir selbst, zu deinem Körper und natürlich zu deinem Kind eine wichtige Voraussetzung..
Vielleicht fühlst du dich aber manchmal eher unverbunden? Oder du hast Sorge, nicht genug zu tun, um tatsächlich optimal auf die Geburt vorbereitet zu sein? Um eine gute Verbindung zu dir und deinem Kind zu schaffen, sind es die kleinen Dinge, die effizient sind.
.Frage dich doch ab jetzt 2 mal am Tag, wie es dir gerade geht und wie es deinem Kind geht? Nimm dir einfach einen Moment, halte Inne und spüre mal kurz in dich hinein.
Du wirst so ein verlässliches Bewusstsein für dich und dein Kind entwickeln und das ist bereits eine wichtige Grundvoraussetzung für eine gute und selbstbestimmte Geburtserfahrung.
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